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Internet Sicherheit. Ein Baby sitzt zwischen den Eltern im Bett, das Zimmer ist stockfinster. Ein Licht scheint auf sein Gesicht, wenn er auf einen Computerbildschirm schaut.

Internet-Sicherheitsregeln zum Unterrichten eines Kindes mit Autismus

Das Internet ist etwas ganz Besonderes, nicht wahr? Es ermöglicht unseren Kindern zu kommunizieren, Spiele zu spielen und zu lernen und kann eine Anlaufstelle sein, wenn unsere Kinder sich selbst regulieren oder unterhalten müssen. Aber das Internet kann auch furchterregend sein.

Kinder, insbesondere autistische Kinder, sind anfällig für Missbrauch und Raubtiere im Internet. Daher ist es von größter Bedeutung, dass wir unseren Kindern Online-Sicherheit beibringen, um sicherzustellen, dass sie bei der Nutzung von Online-Geräten wie Tablets oder Computern keinem Risiko ausgesetzt sind. Das Unterrichten von Internetsicherheit für ein autistisches Kind hängt vom Grad des Verständnisses und der Kommunikationsfähigkeit des Kindes ab. Hier sind einige Ansätze, die Sie verfolgen können …

Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Online-Sicherheit

Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Internetsicherheit, wenn Sie ihm dies vermitteln können. Sie können eine soziale Geschichte verwenden, um Dinge wie die Nichtweitergabe persönlicher Daten über das Internet, Online-Betrug und Mobbing zu erklären. Sprechen Sie online mit Ihrem Kind über sein Verhalten und darüber, was es von anderen erwarten kann. Ermutigen Sie sie, mit einem Erwachsenen zu sprechen, wenn sie etwas verwirrend oder besorgniserregend finden, und führen Sie regelmäßige Gespräche mit ihnen, um dies zu verstärken. Der NSPCC hat eine großartige soziale Geschichte, um Cybermobbing zu erklären für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Behinderungen. Sie haben auch eine soziale Geschichte, die Online-Freundschaften erklärt.

Sei proaktiv

Neben der Kindersicherung können Sie auch den Internetzugang Ihres Kindes überwachen. Das bedeutet, dass alle Geräte, die Zugang zum Internet haben, ebenfalls überwacht werden, etwa Mobiltelefone, Tablets und Laptops. Stellen Sie die Hauptcomputer und Geräte mit Internetzugang in einem Bereich im Haus auf, in dem Sie Ihre Kinder sehen können und in dem Sie sich in stark frequentierten Bereichen wie der Küche und dem Wohnzimmer aufhalten können.

Setzen Sie Grenzen oder erstellen Sie Online-Regeln

Grenzen setzen oder Regeln aufstellen können hilfreich sein. Zum Beispiel:

  1. Geben Sie niemals persönliche Informationen wie Ihren Namen, Ihr Geburtsdatum, Ihre Adresse oder den Namen Ihrer Schule weiter.
  2. Sprechen Sie mit einem Erwachsenen, bevor Sie Fotos hochladen.
  3. Nicht jeder im Internet ist der, für den er sich ausgibt oder dem man vertrauen kann.
  4. Verwenden Sie nicht Ihren eigenen Namen als Benutzernamen.
Internet Sicherheit. Auf einer Computertastatur mit Bankkarten lag ein goldenes Code-Vorhängeschloss.

Kindersicherung

Auf Geräten wie dem iPad können Sie Anwendungsdownloads und In-App-Käufe mit einem Passwort schützen, um zu verhindern, dass Ihr Kind Spiele online kaufen kann. Für ein Kind mit Autismus kann es leicht passieren, dass es versehentlich Spiele oder In-App-Käufe herunterlädt und nicht versteht, dass dies Geld kostet. Das Hinzufügen einer Kindersicherung kann dies verhindern. Mit der Kindersicherung können Sie auch die Inhalte verwalten, auf die Ihr Kind online zugreifen kann, und die Online-Nutzung zeitlich begrenzen.

Überprüfen Sie Ihre Standorteinstellungen.

Überprüfen Sie die Standorteinstellungen auf dem Gerät Ihres Kindes und stellen Sie sicher, dass diese deaktiviert sind, damit kein Risiko besteht, dass es seinen Standort online teilt.

Chat-Funktionen in Spielen ggf. ausschalten.

Viele Online-Spiele verfügen über Chat- und Messaging-Funktionen, wie zum Beispiel Roblox. Wussten Sie jedoch, dass Sie diese Funktionen bei vielen Spielen deaktivieren können? Wenn Sie sie deaktivieren, können Sie Ihr Kind vor Online-Missbrauch oder Online-Räubern schützen.

Überprüfen Sie ihr Gerät regelmäßig.

Überprüfen Sie abschließend regelmäßig das Gerät Ihres Kindes, um einen Blick auf die Inhalte, den Chat und die Nachrichten zu werfen, auf die es Zugriff hatte. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie mögliche Probleme schnellstmöglich erkennen, wenn Ihr Kind es Ihnen nicht sagt.

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